Schröpfen

Vor 5300 Jahren wurde in Mesopotamien die Schröpfbehandlung schon durchgeführt und war immer fester Bestandteil in der Medizin des Abendlandes. In der Medizin wird dieses wirkungsvolle Therapieverfahren zum Lösen akuter und chronischer Verhärtungen im Muskel- und Bindegewebe eingesetzt. Auch wird reflektorisch die Funktion innerer Organe beeinflusst. Verspannungen werden gelöst, die Durchblutung gesteigert, Schmerzen gelindert und der Stoffwechsel verbessert. Dadurch wird der Heilprozess aktiviert.

Indikationen

Akute und chronische Rückenschmerzen
Akute und chronische Bronchitiden
Funktionelle Beschwerden innerer Organe

Schröpfformen

Trockenes Schröpfen:
In einen Schröpfglas wird ein Vakuum erzeugt und dieses auf die Haut aufgesetzt.

Blutiges Schröpfen:
Die Haut wird vorher angeritzt und dann das Schröpfglas aufgesetzt

Schröpfkopfmassage:
Nach dem trockenen Schröpfen wird grossflächig eine Massage durchgeführt.